Aktuelle Fördermöglichkeiten für Solaranlagen und Stromspeicher in Deutschland
Die Installation von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) und Stromspeichern wird in Deutschland durch verschiedene Förderprogramme unterstützt. Diese Programme zielen darauf ab, den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern und die Energiekosten für Haushalte zu senken.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet im Rahmen des Programms "Energieeffizient Sanieren" zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für die Installation von PV-Anlagen an. Die Höhe der Förderung hängt von der Größe der Anlage und der Art der Installation ab. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der KfW.
Neben der Förderung von PV-Anlagen gibt es auch Programme zur Unterstützung von Stromspeichern. Ein Beispiel ist das Programm "Solarstromspeicher" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, das Zuschüsse für die Anschaffung von Batteriespeichern gewährt. Die Förderung beträgt 300 Euro pro Kilowattstunde nutzbarer Kapazität des Stromspeichersystems, maximal jedoch 15.000 Euro pro System.
Zusätzlich zu den bundesweiten Programmen bieten viele Bundesländer und Kommunen eigene Förderungen an. Beispielsweise gewährt die Stadt Heidelberg einen Zuschuss von 100 Euro pro Kilowatt-Peak für PV-Anlagen auf Dächern, mit einer maximalen Förderung von 10.000 Euro.
Neben direkten Förderungen können auch steuerliche Vorteile genutzt werden. Unter bestimmten Voraussetzungen können die Kosten für die Installation von PV-Anlagen und Stromspeichern steuerlich geltend gemacht werden. Es empfiehlt sich, hierzu einen Steuerberater zu konsultieren.
Die finanziellen Unterstützungsmaßnahmen für die Installation von Solaranlagen und Stromspeichern sind vielfältig und können je nach Region und individuellen Voraussetzungen variieren. Es ist empfehlenswert, sich umfassend über die verfügbaren Förderprogramme zu informieren und gegebenenfalls fachkundigen Rat einzuholen, um die für Sie passende Förderung zu finden.
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